Vor knapp einer Woche hat es angefangen: unser Kätzchen Mizzy wurde flügge und ging plötzlich auf Achse. Wir sahen sie nur noch selten. Mal zum Fressen und ab und zu zum Schlafen, natürlich tagsüber. Die Katze nachts aushäusig, das war für uns ungewohnt. Immerhin ist sie ja gerade mal knapp ein Jahr alt.
Ein bis zwei Tage später begann sie dann auch, sich ziemlich häufig auf den Rücken zu werfen und sich da hin und her zu rollen. So sah und sieht also die Rolligkeit aus. Interessant. Wirklich gerechnet haben wir ja nicht damit.
Als dann jedoch die Verehrer plötzlich um das Haus herumlungerten und wir (und die Nachbarn) ein wahres Katzenkonzert ertragen mussten, war Schluß mit lustig. Wir haben sie seitdem nicht mehr rausgelassen und warteten auf heute. Denn heute haben wir einen Termin und sie ist (jetzt) auf dem Weg zum Tierarzt, wo sie kastriert und auch tatowiert werden wird. Wir sind nämlich der Meinung, daß es schon genug Katzen gibt und ausgerechnet unsere kleine Mizzy muss nicht noch weitere Nachkommen zeugen.
Natürlich hat man ein mulmiges Gefühl. Man gibt das geliebte Kätzchen in die Hände eines Arztes, der die Katze in Narkose operieren wird. Hoffentlich geht alles gut. Hoffentlich treten keine Komplikationen auf. Hoffentlich kann die Tochter mit einem noch halb narkotisierten Kätzchen gut umgehen. Hoffentlich verändert sich Mizzy durch die OP nicht zu ihrem Nachteil…
Ach… und das alles an einem Freitag, den 13.
Nachdem unsere Katze kastriert wurde und wir uns an dem Tag der Operation schon einige Sorgen/Gedanken gemacht haben, hat sich seitdem einiges getan. Und das ist bisher nicht schlecht. Am Tag der Operation Wir haben zufällig einen Tierarzt bzw. Ärzti
Aufgenommen: Jun 04, 13:05